Sie werden nicht glauben, dass sich Mercedes’ S-Klasse 1.000 KM selbst gefahren hat – schon 1994
Vor Teslas und fahrerlosen Taxis hat Mercedes in den 90ern still und leise mit modernster Technik das autonome Fahren erobert. Hier ist, was wirklich passiert ist.
- Jahr: 1994 – vor über 30 Jahren
- Distanz: Über 1.000 Kilometer auf echten Autobahnen
- Technik: Frühe KI, Sensoren, neuronale Netze
- Vermächtnis: Vor modernen selbstfahrenden Automarken um Jahrzehnte voraus
Mercedes-Benz hat in den mittleren 90ern stillschweigend die Automobilgeschichte neu geschrieben, Jahre bevor selbstfahrende Autos ein Gesprächsthema wurden. 1994 navigierte die S-Klasse des deutschen Automobilherstellers autonom über 1.000 Kilometer (620 Meilen) französische Autobahnen und verließ sich dabei auf eine wegweisende Kombination aus KI-Software, neuronalen Netzen, hochauflösenden Kameras und digitalen Sensoren – nicht in irgendeinem Science-Fiction-Labor, sondern auf echten europäischen Straßen mit Live-Verkehr.
Während heute das Rampenlicht auf Tesla, Waymo und anderen aufstrebenden autonomen Fahrzeugführern liegt, setzte das PROMETHEUS-Projekt von Mercedes einen revolutionären Maßstab lange bevor „fahrerlos“ zum Modewort wurde.
Was war Mercedes’ PROMETHEUS-Projekt?
Im Jahr 1986 schloss sich Mercedes-Benz mit führenden europäischen Automobilherstellern und Forschungsinstituten für die PROMETHEUS-Initiative zusammen – eine multimillionenschwere Zusammenarbeit, die darauf abzielte, Autos sicherer, intelligenter und letztendlich autonom zu machen. Bis 1994 gelang es den Ingenieuren, eine S-Klasse mit KI-gesteuerter Software, Kameras und Radartechnologie auszustatten, die Verkehrsschilder interpretieren, auf Verkehr reagieren und adaptive Bremsungen durchführen konnte.
Anstatt auf einer geschlossenen Teststrecke wagte Mercedes, ihren Prototyp auf belebte Autobahnen zu bringen. Das Ergebnis? Die S-Klasse führte Spurwechsel durch, manövrierte um andere Autos herum und hielt stabile Geschwindigkeiten – alles mit minimaler menschlicher Intervention.
Hat das selbstfahrende Auto wirklich funktioniert?
Absolut. Der mit PROMETHEUS ausgestattete Mercedes absolvierte über 1.000 Kilometer auf französischen Autobahnen, zeigte Spurdisziplin, Echtzeit-Bremsungen und sogar spontane Routenanpassungen. Die Tatsache, dass dies Jahrzehnte vor dem öffentlichen Bewusstsein für KI und selbstfahrende Autos geschah, macht es zu einem der am meisten unterschätzten Durchbrüche in der Automobilgeschichte.
Wenn die Technologie funktionierte, warum wurde sie nicht eingeführt?
Trotz der beeindruckenden Demonstration stellte die Realität von 1994 erhebliche Hürden dar:
– Die erforderlichen Computer füllten den gesamten Kofferraum.
– Die Kosten waren astronomisch.
– Die Gesellschaft – und die Gesetzgeber – waren noch lange nicht bereit für autonome Fahrzeuge.
Während Mercedes-Benz bewies, dass es möglich war, musste die Technik zwanzig Jahre warten, bis die Hardware kleiner wurde und die Vorschriften aufholten.
Wie beeinflusste die frühe Vision von Mercedes die heutigen autonomen Fahrzeuge?
Diese bescheidenen Anfänge lösten einen Dominoeffekt aus, der die Zukunft noch immer prägt. Jahrzehnte später verfeinerte Mercedes die Technologie, und 2013 rekreierte ihre S 500 Intelligent Drive die berühmte historische Route von Bertha Benz – diesmal ohne menschliche Hände am Steuer, aber mit Wurzeln, die fest in der ursprünglichen PROMETHEUS-KI verankert sind.
Moderne selbstfahrende Giganten wie Tesla und Waymo dominieren nun die Schlagzeilen, doch das Erbe von Mercedes-Benz ist tief in ihren Durchbrüchen verwurzelt. Das Fundament, das in den 80er und 90er Jahren gelegt wurde, machte die heutigen Fortschritte möglich.
Wie können Sie der selbstfahrenden Revolution einen Schritt voraus sein?
Es geht nicht nur um Nostalgie – das Verständnis der Evolution der automobilen KI kann Ihren nächsten Schritt leiten, ob Sie investieren, aufrüsten oder einfach von zukünftiger Technik fasziniert sind. Top-Plattformen wie Supercar Blondie und SBX Cars bieten einen Einblick in den heutigen Premium-Automobilmarkt, der zunehmend modernste Technik mit Luxus und Exklusivität verbindet.
Bereit für die nächste Revolution? Hier ist Ihre Checkliste:
- Verfolgen Sie Innovationen bei vertrauenswürdigen Branchenriesen wie Bosch und Daimler.
- Vergleichen Sie die selbstfahrenden Fähigkeiten führender Automarken, bevor Sie Ihr nächstes Fahrzeug kaufen.
- Halten Sie sich über Live-Autoauktionen auf dem Laufenden, um die neuesten Technologieenthüllungen zu sehen.
- Überprüfen Sie regulatorische Updates, während Regierungen daran arbeiten, fortschrittlichere Autonomie zu legalisieren.
Lassen Sie sich nicht im Rückspiegel zurück – tauchen Sie tiefer in die Automobilgeschichte ein und bleiben Sie wachsam auf den nächsten großen Sprung in der Technologie des selbstfahrenden Fahrens!